Samstag, 11. Januar 2014

ÜberUnterNebenNormal

Viele Sachen sind nicht normal. In einer Küche, die nicht die eigene ist, einen Saustall zu hinterlassen zum Beispiel. Aber das ist wahrlich ein anderes Thema.

Worum es hier geht, ist eigentlich ein Filmeabend im Lichte alles Paranormalen.
Angefangen mit dem Film, der danach benannt wurde. Nach paranormaler Aktivität.
Das fängt ganz unauffällig an. Ein Klopfen, ein Kratzen, ein Schleifen. Träume. Das gibts, auch ohne dass irgendwas schlimmes nachfolgt. Hier aber nicht. Hier wird es schlimmer. Und wenn dann der Freund zum Held werden will, dann ist das echt nett, aber möglicherweise nicht die beste Idee. Die wahre Kunst ist hierbei: Das ganze auf Filmlänge auszudehnen, dabei kaum Finanzen zu bewegen und es so beinhart beiläufig gemein zu werden, dass man das Ende nicht erwarten kann. Nur damit es endlich vorbei ist.
Meine Lehre aus der Geschichte: schwere Bettdecken. Man muss es den Dämonen nicht auch noch extra leicht machen.

Zur Lockerung der Stimmung: Der kleine Norman, der Gruselfilme mit seiner Oma schaut. Normans Vater versteht das nicht so. Der hat seine Mutter nämlich vor einigen Monaten begraben. Aber das ist eben Normals Schicksal. Er hat Freunde, die niemand anderer sieht. Darum hat er auch nur wenige Freunde, die alle sehen können. Das ist in Worten wesentlich komplizierter als im Film, keine Sorge.
Diese Gabe ist nötig, um das Wohlbefinden aller Dorfbewohner Jahr für Jahr zu erhalten, weiß Norman aber auch erst nach reiflicher Recherche. Das funktioniert aber nur durch eine Notlösung, und weil er eh schon der Freak vom Dienst ist, kann er die Sache gleich ordentlich lösen.
Das war spaßig. Und hat mich davon abgelenkt, dass mich aller Wahrscheinlichkeit nach auch irgendwann ein Dämon befallen wird.

Und so spät wars ja noch nicht, also noch ein wenig gute Laune zum Einschlafen: Party bei James Franco. Mit Seth Rogen, Rihanna, Emma Watson und Michael Cera.
Und Drogen, die mir allesamt gänzlich unbekannt sind.
Und dann verschwindet der Großteil der Celebrity-Crew schwuppdiwupp im Mittelpunkt der Erde. Zum Teil auch lustig. Klar, bei der Besatzung.
Und jetzt sag ich nix mehr.

Ja klar haben wir einen kleinen Hieb. Drei Filme hintereinander. Aber hey. Wir sind schon groß, wir können drei Filme schauen, wenn wir wollen.

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