Donnerstag, 18. September 2014

Der kleine Haarige.

Der winzige Mann im absoluten Hintergrund schiebt sich auf Grund des leichten Baustellenzustandes unserer Wohnung aktuell immer näher ins Zentrum der Aufmerksamkeit.


Er imitiert zwar immer noch manchmal den schüchternen, kleinen Hamster...

...doch er kann auch genau so gut Doktor Arroganto sein, der seine Nase nicht hoch genug tragen kann!










Wenn er allerdings vermutet, es könnte was Gutes geben, dann geht er nicht mehr vom Gitter weg. Auch wenn hier die Skepsis noch überwiegt...


















...verliert er alle Hemmungen, wenn ein Mehlwurm vor seiner Nase baumelt.



















Genau so schnell, wie er mit großen Erwartungen dahergerannt gekommen ist...



















...genau so schnell ist er mit gefülltem Backenlager wieder weg.











Wenn er könnte, würde er uns dann vielleicht sogar den Mittelfinger zeigen. Zum Glück kann er nicht.


















Statt dessen macht er einen anderen, für ihn vielleicht spaßigen, für mich sehr nervenaufreibenden, Blödsinn. Gegen 4 Uhr morgens beginnt er, zuletzt auch jeden Tag, sich ans Gitter zu hängen und an den Stäben die Zahnharfe zu zupfen. Da möchte ich ihn jedes Mal ein bisschen töten, aber das tut man ja auch nicht. Aber mit dem Blitzlicht anleuchten, das tut man. Wie ein Reh auf der Landstraße schaut er dann drein.

Der Dolm. Mr. Pancho.

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