Donnerstag, 13. Oktober 2011

Die Unendlichkeit des Universums.

Wenn man unmotiviert duch diverse Blogs klickt, zeigen sich die verschiedensten Grundeinstellungen zu so einer Art der Selbstdarstellung.
Es gibt meine Einstellung: Einfach alles rauslassen, was man sonst irgendwem erzählen müsste, der es ohnehin nicht wissen will. Davon gibt es reichlich, ich meine, so besonders bin ich nun auch wieder nicht. Also, schon sehr, aber nicht so!
Dann noch die, die nur ihre guten Sachen darstellen. Sportler hauptsächlich. "Der Halbmarathon gestern war echt nicht einfach!" Jaaa, ihr seid echt super. Ganz ehrlich, ist sicher total interessant für irgendwen.
Und dann noch die Abzocker. Man kann echt alles verkaufen. Besonders gut aber anscheinend selbstgenähte Kleidung (was man recht genau sieht), selbstgestrickte Hauben, selbstgeklöppelte Deckchen, selbstgeschnitzte Weidenflöten, selbstgeselbste Selbste. Gruselig, aber wenns funktioniert, sollte ich vielleicht umsteigen?
Weg von der Selbstdarstellung, hin zur Selbstvermarktung.
Das würde Sinn machen, aber muss man dazu schon ein Gewerbe anmelden? Oder ist das eh total egal, weil 5 Euro 30 pro Monat nicht gelten als Umsatz?
Zu viele Fragen. Ich back noch ein paar Muffins und esse alle selber. Ätschbätsch. Wer selber backt, muss nicht kaufen. Und wer nicht verkauft, kann selber essen. Total ätschbätsch.

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